MIRA FAJFER

BERLIN

MÜNCHEN

(SIE/IHR)

Mira Fajfer wurde 1991 in Szczecin, Polen, geboren. Von 2010 bis 2014 absolvierte sie ihr Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen/Bochum. Während ihrer Ausbildung trat sie unter anderem am Schauspielhaus Bochum und am Al-Kasaba Theatre in Ramallah auf. Im Jahr 2011 erhielt sie das Exzellenzstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, gefolgt vom 1. Ensemblepreis der Friedl-Wald-Stiftung beim 24. Schauspielschultreffen 2014. Von 2014 bis 2019 war sie festes Ensemblemitglied am Theater Ingolstadt, wo sie Rollen wie Ophelia in „Hamlet“, Lena in „Leonce und Lena“ und Lämmchen in „Kleiner Mann, was nun?“ verkörperte. Sie arbeitete eng mit Regisseuren wie Alexander Nerlich, Christoph Mehler, Brit Bartkowiak und Wolfgang Menardi zusammen und erhielt den Theaterpublikumspreis für ihre letzte Spielzeit am Theater Ingolstadt. Seit der Spielzeit 19/20 ist sie als freischaffende Schauspielerin aktiv, unter anderem am Akademietheater München und Theater Lübeck. 2022 feierte sie bei den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin in der Uraufführung von „Fischer Fritz“ (Regie: Enrico Lübbe) als Piotra Premiere, welches in der Spielzeit 2022/23 am Schauspiel Leipzig debütierte. Sie war auch in verschiedenen Filmproduktionen zu sehen und arbeitet als Synchronsprecherin für Spielfilme.