KOMI MIZRAJIM TOGBONOU

BERLIN

MÜNCHEN

Komi Mizrajim Togbonou ist ein vielseitiger Schauspieler, Musiker und Aktivist. Geboren in Remscheid, prägte er die deutschsprachige Theaterlandschaft mit markanten Rollen und außergewöhnlicher Bühnenpräsenz. Seine Karriere begann mit Christoph Schlingensiefs Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir (2008). Engagements führten ihn an renommierte Bühnen wie das Schauspiel Bremen, Heidelberg, Freiburg, Graz, Potsdam, Bonn, Frankfurt und Berlin. Er arbeitete mit namhaften Regisseuren wie Herbert Fritsch (Die Nibelungen, Pfusch), der AndCompany&Co (Orpheus in der Oberwelt: Eine Schlepperoper) und Mathias Kaschier (Einer flog über das Kuckucksnest). Am Schauspielhaus Graz überzeugte er in Jan-Christoph Gockels Der Auftrag: Dantons Tod sowie Die Revolution frisst ihre Kinder! und am Salzburger Landestheater als Helicon in Caligula. Seit 2020 gehört Togbonou zum Ensemble der Münchner Kammerspiele, wo er aktuell in Wir Schwarzen müssen zusammenhalten – eine Erwiderung (Regie: Jan-Christoph Gockel) auf der Bühne steht. In der Spielzeit 2023/24 wechselte er in das Ensemble des Deutschen Theaters Berlin. Auch vor der Kamera ist Komi sehr präsent: Neben einem Auftritt im Tatort spielte er in den Kurzfilmen Ein Teller Suppe (Regie: Fred R. Willitzkat) und Elf Onkel (Regie: Herbert Fritsch). Als Musiker arbeitete Togbonou mit Nina Hagen, Die Fantastischen Vier und Thomas D. Er ist Frontmann der Soul-Boogaloo-Band El Cartel und der Rockformation Silberrücken. Zudem ist er Mitglied der Künstlergemeinschaft Marsnetz.

(ER/SEIN)